Handlettering, also die Kunst der Schönschrift oder das „Zeichnen“ von Buchstaben ist ja schon seit einer ganzen Weile  in etlichen Blogs und auf Pinterest weit verbreitet. Mit einfachen Stiften, wie Filz- oder Bleistiften werden einzelne Wörter oder Sätze zu Papier gebracht. Dabei kannst du dir schon im Vorfeld überlegen, welches Wort du besonders betonen möchtest, und dieses stellst du dann mit Hilfe der Schönschrift besonders heraus.

Lettering und Kalligrafie

Unterschiedlich dicke Auf- und Abwärtsstriche erzielst du durch das Brushlettering, bei dem ein Pinsel oder ein Pinselstift verwendet wird. Etwas feiner wird das Schriftbild durch die Verwendung von Federhaltern und Tinte, Kalligrafie genannt. Hier wird – anders als bei den anderen Lettering-Arten, darauf geachtet, dass die Buchstaben stets genau gleich ausgeführt werden und nicht individuell dem Kontext des Wortes angepasst werden.

Die Weg zu einem perfekten handgeschriebenen Satz ist aber lang. Beim Hand- und Brushlettering malst du dir die Buchstaben erst mit Bleistift vor und kannst so Abstände, Breiten und Größen noch anpassen. Dann erst werden die Buchstaben mit einem Fineliner oder Tintenstift nachgezeichnet und ausgefüllt. In der Kalligrafie übst die immer und immer wieder die Buschstaben des Alphabets, bis du sie immer wieder identisch zu Papier bringen kannst.

Nutze kostenlose Vorlagen

Wenn dir das viele Üben zu viel Arbeit ist, kanst du auch kostenlose Schriften im Netz runterladen und für deine Projekte nutzen. Wir haben dir einige Schönschriften zusammengestellt. Vielleicht dienen sie dir als Inspiration für dein erstes Handletteringprojekt und zur Gestaltung deines individuellen Stickers.

Font Friday #9 - Schönschrift

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